Sommer 2004
Litauen

 

 

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Was uns bleibt

 

Ich hatte eine Mutter,
aber sie gehörte nicht mir;
ich gab sie her.

Ich hatte einen Mann,
aber er gehörte nicht mir;
ich gab ihn her.

Ich war seine Frau-
gehörte ich deshalb ihm?
Doch m
ich herzugeben -
es fiel ihm so schwer.















Stockrosen

 


. . . Oh, wie liegt so weit,
was mein einst war . . .

 


Ich habe Kinder -
auch sie gehören nicht mir.
Nur die Augen-"Blicke", als sie noch klein,
dieses Schauen in ihr liebes Gesicht,
diese Blicke und das Erinnern,
die sind mein.

Ich habe Augen -
ich weiß, die gehören nur mir, mir ganz allein.
Doch die Zeit, das Leben,
die Luft wie das Licht,
und das Wasser, die Vögel und die Bäume -
sie alle gehören mir nicht!
Und es fällt mir so schwer . . .

Vieles, wovon ich einst glaubte,
es gehörte mir, gab ich her . . .
Und nur der Schmerz
und vor dem Dunkel die Angst . . .
Ja, den Schmerz darf ich behalten
und meine Träume,

und möcht' daran glauben, dass gute Kräfte
meines Schicksals walten.

Elfi Bock
2.August 2004

 

 



Kurische Nehrung/Nidden

 

Es löscht das Meer die Sonne aus . . .

 

 

 

 

. . . als ob sie alle Emma hießen

 

. . . as de Fischer an de See köhm, wöör dat Water ganz vigelett un dunkelblau un grau un dick un goor nich meer so gröön un geel, doch wöör't noch still . . .

(Text aus "De Fischer un syne Fru"
von Philipp Otto Runge, gesammelt in
Grimms Märchen )

 

Der Tag geht zu Ende

 




Grüße aus Hamburg



Kiefernwald an der kurischen Nehrung

 


 

Herrliche Brandung





Steife Brise an der Ostseeküste

 

 

Kurenbretter
(alte kurische Grabbretter)

     
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